Am vergangenen Sonntag wurden in Waltenschwil AG die letzten Punkte für die Schweizermeisterschaft in den Kategorien Herren U 23 und 580 kg, sowie Mixed 600 kg gesammelt.
Bei heissen Temperaturen kämpfte sich die U 23 Mannschaft durch die Vorrunde. Mit dem zweiten Zwischenrang standen sie souverän im Halbfinal gegen Sins. Die Sinser kamen mit den Verhältnis besser zurecht und gewannen die Begegnung. Nun mussten die Appenzeller im kleinen Final gegen Luthern antreten. Diese Begegnung gewannen sie dann aber souverän und beendeten das Turnier auf dem dritten Schlussrang. In der Jahreswertung konnte der SZC Appenzell den zweiten Rang verteidigen und wurde somit Vize-Schweizermeister. In der Kategorie Herren 580 kg startete ebenfalls eine Mannschaft aus Appenzell. Nach der Vorrunde belegten sie den zehnten Zwischenrang von elf gestarteten Mannschaften. Das Rang ausziehen gegen Thurtal konnte aber gewonnen werden und somit rückten sie auf den neunten Schlussrang direkt hinter Gonten.
Die Appenzeller Mixmannschaft hatte sich in der Vorrunde gegen fünf andere Teams zu messen, wobei sie die Begegnungen mehrheitlich für sich entscheiden konnten. Im Viertelfinale trafen sie auf das Team von Sins, gegen welche sich die Innerrhoder in der Vorrunde nicht durchsetzen konnten. Das Glück war auch im Viertelfinale nicht auf der Seite der Appenzeller, sodass sie die Punkte an die Aargauer abgeben mussten. Danach hiess es nochmals alle Kräfte für das kleine Final gegen Nottwil zu mobilisieren. Diese Begegnung wurde souverän gewonnen. Somit konnte sich das Mixteam über den 3. Schlussrang und zugleich den 4. Platz der Jahreswertung freuen. Der Final wurde zwischen den Athleten aus Sins und den überlegenen Stanser der Vorrunde entschieden, wobei sich das Team Sins den 2. und Stans den 1. Rang sicherte.
Die Schweizermeisterschaft wurde somit beendet. Als nächstes steht der Höhepunkt der Seilziehsaison auf dem Programm, die Seilzieh-Weltmeisterschaft in Schweden, Malmö. Viele Appenzeller Seilzieher nehmen am 7. September die Reise auf sich, um auch international ihr Können unter Beweis zu stellen.