Keine Titelverteidigung am CH-Cup

CH-Cup_Frauen 520kg_Gonten

An dem CH-Cup in Sins haben die Gontner Seilzieherinnen ihre Topform nicht gefunden. Das Frauenteam konnte den letztjährigen Cup Sieg nicht verteidigen und musste sich im Finale den Gastgeberinnen aus Sins geschlagen geben.

Eine Woche vor dem entscheidenden Meisterschaftsturnier fand der CH-Cup in Sins statt. Der Cup ist ein Turnier mit K.O. Prinzip, nicht jedoch bei der Gewichtsklasse Frauen 520kg. Die sechs angemeldeten Teams duellierten sich in der Vorrunde jeder gegen jeden und die besten zwei Teams bestritten anschliessend das Finale.

Für die Appenzellerinnen war das Ziel von Anfang an klar. Man wollte sich auf dem Platz als Einheit präsentieren und den Cup Titel von 2016 verteidigen. Mit der Spitzenpaarung gegen Stans-Oberdorf starteten sie trotz einem 3:0-Sieg zögerlich in das Turnier. Durch die klaren Siege gegen Thurtal, Ebersecken und Mosnang hatte man den Finaleinzug bereits vor der letzten Begegnung in der Tasche. Dass es gegen das Heimteam aus Sins kein leichtes Spiel wird, waren sich die Gontnerinnen bewusst. Den ersten Zug gewonnen und mit der 3. Verwarnung im zweiten Zug, verliess man den Turnierplatz mit einem Unentschieden. Die Finalteilnehmer um den CH Cup Titel 2017 waren somit Sins und Gonten.

Oft benutzt man den Spruch: „Am selben Strang ziehen“, was im Seilziehsport wortwörtlich die wichtigste Rolle spielt. Nur durch die einheitlichen Handlungen der acht Zieherinnen kann ein Turnier erfolgreich bestritten werden. Schon in der Vorrunde hatten die Appenzellerinnen mit dieser Einheit zu kämpfen. Von Zug zu Zug war man bestrebt sich als Team zu finden, denn man wusste, will man den Cup gewinnen, ist dies die Voraussetzung. Doch auch im letzten Zug, im Finale um den Cup Titel, erreichten die Frauen vom Seilziehclub Gonten diese Voraussetzung nicht und waren sich selbst im Weg. Resultierend daraus sicherte sich das Heimteam aus Sins den Cup Titel.

Sins Cup 2017Wichtig ist nun den Kopf nicht hängen zu lassen. Bereits nächsten Sonntag findet das letzte Meisterschaftsturnier in Waltenschwil (Aargau) statt. Ein wichtiges und entscheidendes Turnier für das Team aus Appenzell. Mit drei Punkten hinter Stans – Oberdorf ist der Schweizermeistertitel und die Titelverteidigung noch in greifbarer Nähe.

 

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Gontner Seilziehfrauen international erfolgreich

Engelberg 2017 - 1Letztes Wochenende fand in Engelberg ein internationales Seilziehturnier statt. 300 ausländische Athleten und Athletinnen aus 8 Nationen nahem den Weg ins malerischen Bergdorf auf sich.

Die Damen des Seilziehclub Gonten starteten am Samstag in der Kategorie Damen 520 kg. Sie duellierten sich mit 3 Schweizer Mannschaften und je einer Mannschauf aus Schweden, Holland, England und Belgien. Man war gespannt auf die Stärke der ausländischen Teams. War dieses Turnier doch auch ein bisschen ein Gradmesser für die kommenden Europameisterschaften im September, die in England stattfinden werden.

Die Gontnerinnen starteten fulminant ins Turnier. Die ersten Vorrundenkämpfe konnten ohne weiteren Probleme gewonnen werden. Je länger das Turnier dauerte zeigte sich, dass es wie in der Schweizermeisterschaft, auf das grosse Duell Stans gegen Gonten hinausläuft.

So war der letzte Vorrundenkampf eben gegen Stans ein entscheidender. Die Gontnerinnen liessen dabei nichts anbrennen und bezwangen die Nidwaldnerinnen in 2 Zügen.

Als erste der Vorrunde massen sich die Gontnerinnen im Halbfinal gegen den vierten in der Vorrunde, die Damen vom Seilziehclub Brunnsberg aus Schweden. Auf dem perfekten Seilziehboden gelang es den  Schwedinnen nicht  die Damen von Gonten zu bezwingen. Damit war der Final Einzug für die Appenzellerinnen perfekt.

Da die Stanserinnen ihren Halbfinal ebenfalls gewannen kam es, wie in diesem Jahr schon öfters, zum Final Gonten gegen Stans.

Engelberg 2017 - 2Die Stanserinnen fanden im ersten Zug ein Rezept um es den Gontnerinnen schwer zu machen und den ersten Punkt für sich zu entscheiden. Um das Turnier zu gewinnen mussten die Gontnerinnen im zweiten Zug also ihr ganzes Können auspacken. Und dies taten sie. Sie konnten den zweiten Zug für sich entscheiden und somit einen entscheidenden dritten Zug erzwingen. Bei der Entscheidung, die von den Coaches der beiden Teams ausgelost wird, auf welcher Seite die Teams ziehen, lag das Glück nicht auf der Seite der Gontnerinnen. Die Seiten mussten also gewechselt werden und die Damen aus Gonten auf der Seite ziehen, auf der sie den ersten Zug verloren haben. Doch die Kopfstärke und der Teamgeist den die Gontnerinnen aufbrachten, verhalfen zum Erfolg. Die Gontner Seilzieherinnen gewannen den entscheidenden dritten Zug und konnten somit in Engelberg einen weiteren internationalen Erfolg feiern.

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Erfolgreiche Gontner Seilzieherinnen

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Die Damen vom Gontner Seilziehclub bestritten am Sonntag bei sommerlichen Temperaturen ihr viertes Meisterschaftsturnier in Mosnang. Dabei konnten sie an den Erfolg des Heimturniers anknüpfen.

Die Gontner Seilzieherinnen starteten souverän ins Turnier, sodass sie die ersten beiden Begegnungen gegen Sins und Thurtal für sich entscheiden konnten. Ebenso gewannen sie erfolgreich gegen das Heimteam aus Mosnang. Gegen das Team aus Stans-Oberdorf hatten sie Mühe und verloren die Begegnung. Somit standen sie mit 9 Punkten auf dem zweiten Zwischenrang und mussten sich im Halbfinal gegen das Team aus dem aargauischen Sins messen. Dieser Kampf war zu Beginn recht ausgeglichen, schlussendlich gewannen jedoch die Gontner Frauen und standen somit im Final gegen das Team Stans-Oberdorf. Bei der ersten Begegnung mussten sich die Gontner Seilziehfrauen geschlagen geben. Bei einem harten zweiten Zug konnten die Gontnerinnen die Gegner auf ihre Seite ziehen. Um einen Sieger zu krönen, gab es einen dritten Kampf. Durch den Platzlosgewinn konnte die Gontner Mannschaft wieder auf ihrer vorherigen Siegesseite starten und gewann den entscheidenden Zug gegen das Team aus Stans-Oberdorf. Dieser Sieg war von grosser Bedeutung, da sie somit noch im Rennen um den Schweizer Meistertitel sind.

In zwei Wochen findet in Engelberg ein internationales Turnier statt, bevor es im August mit der Schweizer Meisterschaft weiter geht.

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Podestplatz für das Mixed Team

An Pfingsten fand traditionell das Seilziehturnier im nidwaldischen Stans statt. Der Seilziehclub Appenzell stand gleich in drei Gewichtsklassen am Start.

 

IMG-20170603-WA0001In den Kategorien Jugend, U23 und Mixed wurden um wertvolle Punkte für die Meisterschaft gekämpft. Bei der noch eher unerfahrenen Jugendmannschaften ging es darum wertvolle Turniererfahrung zu sammeln. Sie konnten auch einige Punkte in der Vorrunde sammeln, was jedoch nicht für den Einzug ins Halbfinale reichte. Somit beendeten sie das Turnier auf den 6. Schlussrang. Bei der U23 lief es leider nicht wunschgemäß. Sie konnten in der Vorrunde ihre Leistung nicht abrufen und verloren Kampf um Kampf. Auch für sie war somit nach der Vorrunde Schluss.

Am Nachmittag stand dann noch die Kategorie Mixed auf dem Programm. Der Seilziehclub Appenzell darf dort jeweils auf die Unterstützung der Damen des SZC Gonten zählen. Bereits das dritte von fünf Meisterschaftsturnieren stand man mit dieser Zusammensetzung am Start. Bis Anhin hat das Team einen dritten und einen fünften Rang auf dem Konto. Das Ziel war es ganz klar erneut einen Podestplatz zu erreichen und an der Leistung des ersten Turniers anzuknüpfen. Der Start ins Turnier war eher harzig und somit ohne Punkte. Im kleinen Final im Kampf um den dritten Tagesrang konnten die Appenzeller jedoch nochmals alle Kräfte sammeln und erreichten den dritten Rang.

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Gontner Frauen sind stark im Seilziehen

Die Favoritinnen gewannen am Samstag ihr «Heimturnier»

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Am Seilziehfest in Gonten am letzten Samstag siegten im Meisterschaftsturnier bei den Frauen 520 kg der Club Gonten, bei den Herren 580 kg der Club Sins und beim Meisterturnier Mixed 600 kg der Club Stans-Oberdorf.

 

(Bericht von Esther Ferrari) Seilziehen ist ein gesunder, aber nicht sehr populärer Sport. Die Zuschauer und die Fans halten sich in Grenzen. Wer diese Sportart aber genauer betrachtet, muss vielleicht einmal hinter die Bücher. Es sind keine «reine Kraftprotze», die sich gegenüber stehen, als vielmehr durchtrainierte Körper. Schon am Vormittag vor dem Auftritt konnte man die verschiedenen Clubs bei Lockerungsübungen beobachten, beim Laufen und Hüpfen. Acht Personen auf ein vorgegebenes Gewicht zu bringen scheint für Aussenstehende nicht so einfach zu sein. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist es eine Frage der Disziplin und der Zusammenarbeit. Der Altersunterschied spielt keine Rolle. Es gibt Clubs, da sind die Jüngsten um die 20, die ältesten über 50 Jahre. Der Zusammenhalt unter den Teilnehmern ist gross. Seilziehen ist ein Fair-Play-Sport. Es gibt kaum Rivalitäten unter den Spielern mit andren Clubs. Man kennt sich, ist wohl Gegner, zieht aber trotzdem am gleichen Strick. Am Abend wurde ein Plauschturnier für Männer und Mix durchgeführt. Musik und Tanz gab es anschliessend mit der Kapelle Holdrioo. Schöneres Wetter hätte man sich nicht wünschen können. Am Vormittag massen Schüler und Schülerinnen ihre Kräfte: Brülisauer Meedle, Menzi Mück, Thurtal-Kids, d’Hondwiler, di starke Schlatt-Hasler, Waldkirch, Schlingeli und andere.

Frauen 520 kg: 1. Gonten, 2. Stans-Oberdorf, 3. Sins, 4. Mosnang, 5. Thurtal. – Herren 580 kg: 1. Sins, 2. Stans-Oberdorf, 3. Mosnang, 4. Waldkirch, 5. Ebersecken, 6. Waltenschwil-Kallern, 7. Appenzell. – Mixed 600 kg: 1. Stans-Oberdorf, 2. Sins, 3. Waltenschwil-Kallern, 4. Nottwil, 5. Sins2, 6. Appenzell.

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Zwei Podestplätze für die Gontner Seilzieherinnen

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Am Landsgemeinde-Wochenende startete die neue Saison für die Gontner Seilzieherinnen mit dem Turnier im thurgauischen Schönholzerswilen. Das erste Turnier in der neuen Saison stellt immer eine Standortbestimmung mit den weiteren, teilnehmenden Teams der Schweizermeisterschaft dar. In diesem Jahr stellte diese Standortbestimmung etwas Spezielles dar, mussten doch einige Rücktritte aus dem sehr erfahrenen Team der letzten Jahre hingenommen werden. Verstärkt durch junge Seilzieherinnen starteten die Frauen in das erste Meisterschaftsturnier der Saison. In der Vorrunde konnten die Teams aus Sins, Thurtal und Mosnang klar gewonnen werden, nur gegen das Team aus Stans-Oberdorf musste eine Niederlage hingenommen werden. Mit einem klaren Sieg über Sins im Halbfinal konnten sich die Gontnerinnen für den Final qualifizieren, in welchem wiederum das Team aus Stans-Oberdorf wartete. Die Innerschweizerinnen erwiesen sich erneut als zu stark und verwiesen die Gontnerinnen auf den Ehrenplatz.

Bereits eine Woche später reisten die Gontnerinnen ins luzernische Luthern für das zweite Meisterschaftsturnier. Mit neuem Elan ging es darum, die Niederlage vom vorherigen Wochenende wettzumachen. Dies klappte auch teilweise, konnte doch die Begegnungen gegen Sins, Thurtal und Mosnang klar gewonnen und den Stanserinnen in der Vorrunde ein Unentschieden abgerungen werden. Nach einem hart umkämpften Halbfinal gegen Sins hiess der Final erneut Stans-Oberdorf gegen Gonten. Mit vereinten Kräften suchten die Gontnerinnen die Entscheidung, die Stanserinnen behielten aber das bessere Ende für sich und gingen erneut als Sieger vom Platz.

Das nächste Meisterschaftsturnier der Frauen ist das Heimturnier in Gonten und findet am Wochenende vom 27. Mai 2017 statt. Der ganze Seilziehclub Gonten freut sich darauf, die Schweizer Seilziehelite in Gonten begrüssen zu dürfen. Neben den Meisterschaftsturnieren finden auch ein Mix-Plausch, ein Plausch- und ein Schülerturnier statt. Anmeldungen für diese Turniere können bei den Aktiven des Seilziehclub Gonten oder über die Webseite des Clubs vorgenommen werden. Neben den sportlichen Aktivitäten ist mit der Kapelle Holdrioo für Musik und Tanz gesorgt. Auf einen Besuch freut sich der ganze Seilziehclub Gonten.

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Gontner Seilzieher/innen am Engadin Skimarathon 2017

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Am Engadin Skimarathon dabei waren: Sebastian Rusch, Dominik Schmid, Judith Dähler, Yvonne Fässler, Mario Broger, Daniel Dobler, Christian Neff, Nathalie Räss, Silvia Manser (auf dem Foto fehlt Selina Fässler)

Für viele Langlaufbegeisterte gehört der Engadin Skimarathon fix in den Laufkalender. Oftmals stellt dieser den Saisonhöhepunkt dar, bevor die Langlaufski bis zum kommenden Winter im Keller eingelagert werden. Seit einigen Jahren gehört dieses Wochenende auch in den Kalender einiger Seilzieher/innen aus Gonten. Gepackt von der allgemeinen Langlaufeuphorie, dem wunderbaren Panorama in den Engadiner Bergen und der tollen Stimmung auf und neben der Loipe wurden die Seilziehschuhe gegen eine Langlaufausrüstung eingetauscht. Bei top Bedingungen konnten persönliche Rekorde und nach anstrengenden Kilometern der Zieleinlauf wie ein Sieger unter dem Applaus eines begeisterten Publikums erreicht werden.

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38 Sportlerinnen und Sportler, 35 Berufsleute und zwei Musiker

Der Kanton Appenzell Innerrhoden ehrte in Kultur, Beruf und Sport erfolgreiche Personen 

Sportlerehrung 2016

Am späten Samstagnachmittag wurden in der Aula Gringel in Appenzell junge und nicht mehr ganz junge Leute gefeiert, die im vergangenen Jahr mit herausragenden Leistungen in der Berufs-, der Sportwelt oder als Musiker auf sich aufmerksam gemacht hatten. Landammann und Erziehungsdirektor Roland Inauen sagte: «Wir können uns freuen und nochmals freuen», in Anbetracht der jedes Jahr zahlreichen Lernenden, Athletinnen und Athleten sowie Kunstschaffenden, die ihre Qualitäten vor allem ausserhalb des Kantons beweisen müssen.
Im Bereich Berufsbildung verzeichnete Innerrhoden «zwar kein Rekordjahr, aber ein sehr erfolgreiches Jahr», stellt er fest. Ausnahmslos alle zu einem Qualifikationsverfahren angetretenen Lernenden haben die Lehrabschlussprüfung bestanden – viele davon schafften dies mit hervorragenden Noten. Die Lehrabgängerinnen und -abgänger mit Noten von 5.3 an aufwärts erhielten ein kleines Geschenk. Regelmässig kommen auch Bestplatzierte an Berufsmeisterschaften aus Innerrhoden – aktuell Angelina Signer, Fachfrau Gesundheit EFZ und der Apparatebauer Hansueli Signer.
Singer-Songwriter Marius «Bär» Hügli und Perkussionist Severin Rusch, die 2015/2016 bei Musik-Wettbewerben gewonnen haben, bereicherten die Feier mit Kostproben ihres Könnens.
Auch in Sachen Sport darf man sich immer wieder über Höchstleistungen freuen – in Sportarten, in denen Innerrhoder traditionell zu den Besten gehören, wie die Gontner Seilzieherinnen und die Junioren des Seilziehclubs Appenzell. Einzelne Mitglieder dieser Teams waren auch an Glanzresultaten an den Weltmeisterschaften in Malmö (S) beteiligt. Aber auch in Freestyle Ski (Colin Wili), in der Leichtathletik (Nicolas Pracht), bei Schweizer Dua-, Tria- und Gigathlons (Thomas Rusch) oder im Orientierungslauf (die Geschwister Stefanie und Andrin Sutter) reüssierten junge Leute aus dem Kanton. Seit kurzem stellt Innerrhoden mit Martin Hersche und Marcel Kuster auch zwei Kranzschwinger. Geehrt wurden neben den jungen Sportlern auch ältere Skifahrer, die regelmässig in Masters-Rennen Medaillen abräumen (Leo Manser, Roland Schneider, Stefan Dörig, Yves Ulmann), der Veteranen-Gewehrschütze Bruno Ulmann und die Schwimmerin Priska Lämmler.

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Zügige Hauptversammlung des Seilziehclubs Gonten

Nach einem feinen Nachtessen durfte Daniel Dobler am 11. November 26 Clubmitglieder im Restaurant Krone, Gonten begrüssen.

Der Präsident und der technische Leiter, Christian Neff, blickten noch einmal auf die vergangene Saison zurück. Diese verlief für die Herren wie auch für die Damen mit Hochs und Tiefs. Die Herrenmannschaft nahm an 4 Meisterschaftsturnieren teil, bei denen sie jedoch nie über einen 6. Platz hinaus kamen. Ihr Highlight war die Reise nach Eibergen (Holland) wo sie einige wertvolle Team-Erfahrungen sammeln konnten.

Die Saison der Damen ist verheissungsvoll verlaufen. Sie wurden Schweizermeister ohne Punktverlust. Somit stiegen auch die Erwartungen für die Weltmeisterschaft in Schweden, die im September stattgefunden hat. Die 3 Turniere, die mit Gontner Beteiligung stattfanden, liefen allerdings nicht für die Schweizer Damen. Es mussten einige Enttäuschungen verarbeitet werden, nichts desto trotz sind die Augen schon wieder auf die neue Saison gerichtet.

Die restlichen Traktanden wurden zügig durchgebracht. Bruno Schürpf gab die Demission als Bauchef im Fest OK ein. Sein Amt wird Oliver Räss übernehmen. Das Seilziehfest Gonten wird nächstes Jahr in einem etwas anderen Licht daher kommen. Wir sind gespannt und freuen uns auf eine interessante Saison 2017.

Bild HV 2016

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Seilzieh-WM in Schweden

Für harte Kämpfe nicht belohnt, das Fazit der Appenzeller Seilzieher und Seilzieherinnen von der Seilzieh-WM in Malmö.

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10 Gontnerinnen, mit Verstärkung von 4 Athletinnen aus Stans und Sins unter der Leitung von Franz Fässler, nahmen die Reise auf sich um an drei Wettkampftagen ihr Bestes zu zeigen und die Schweiz zu vertreten. Am Donnerstag fand das Open Turnier in der Kategorie Damen 500 kg statt. Die 14 Teams die am Start waren, wurden in 2 Gruppen eingeteilt aus denen jeweils die 2 Besten ins Halbfinal kamen. Die Gontnerinnen waren klar in der stärkeren Gruppen mit Jingmei aus Chinese Taipei und Gaztedi. Leider konnte auf dem sandigen Boden gegen diese beiden Mannschaften kein Rezept gefunden werden und so schied man nach der Vorrunde bereits aus dem Wettkampf aus.

Am Samstag begannen die Titelkämpfe. Mit 11 Teams aus der ganzen Welt, in der Kategorie Damen 500 kg, stellten sich die Schweizerinnen auf einen langen Wettkampf ein. Die Hürden für das Ziel Halbfinal wurden gut überwunden und so waren alle Medaillenchancen in Takt. Im Halbfinal traf man auf das Team der Basken. In einem hart umkämpften Fight lag das Glück nicht auf Seiten der Schweizerinnen. Nach kurzer Erholungspause wurde dann bereits der Kampf um Bronze angepfiffen. Auf der anderen Seite stand Schweden, die sich im Halbfinal gegen Chinese Taipei eher geschont haben. Es dunkelte bereits ein als sich die Schweizerinnen auch gegen Schweden geschlagen geben mussten und somit der 4. Rang herausschaute.

Da es am Sonntag bereits weiterging hiess es abhaken und sich auf einen neuen Wettkampf vorzubereiten. In der Kategorie Damen 540 kg waren 9 Teams am Start. Nach einer überzeugenden Vorrunde standen die Schweizerinnen wieder im Halbfinal. Der Gegner dort hiess Schweden. Der erste Zug wurde von den Schweizerinnen gewonnen. Nach dem Seitenwechsel konnte dann Schweden auf der besseren Spur aufdrehen und den zweiten Zug zu ihren Gunsten entscheiden. Somit kam es zu einem dritten und entscheidenden Kampf. Das Glück lag wieder nicht auf Seite der Schweizerinnen, denn das Platz Los wurde verloren. Die Schwedinnen liessen dann auf der besseren Seite auch nichts anbrennen und zogen in den Final ein. Den Schweizerinnen kam es vor wie ein Déjà-vu. Wieder mussten sie nach einem harten Halbfinal um Bronze kämpfen. Diesmal gegen Südafrika die im sandigen Boden keine Mühe zeigten und sich den dritten Platz sicherten. Somit wieder der 4. Platz für die Schweiz.

Die Schweizerinnen um Franz Fässler zeigten 3 beherzte Wettkämpfe bei denen sie für ihren Einsatz und die harten Trainings im Voraus leider nicht belohnt wurden.

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