Erfolgreiche Gontner Seilzieherinnen

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Die Damen vom Gontner Seilziehclub bestritten am Sonntag bei sommerlichen Temperaturen ihr viertes Meisterschaftsturnier in Mosnang. Dabei konnten sie an den Erfolg des Heimturniers anknüpfen.

Die Gontner Seilzieherinnen starteten souverän ins Turnier, sodass sie die ersten beiden Begegnungen gegen Sins und Thurtal für sich entscheiden konnten. Ebenso gewannen sie erfolgreich gegen das Heimteam aus Mosnang. Gegen das Team aus Stans-Oberdorf hatten sie Mühe und verloren die Begegnung. Somit standen sie mit 9 Punkten auf dem zweiten Zwischenrang und mussten sich im Halbfinal gegen das Team aus dem aargauischen Sins messen. Dieser Kampf war zu Beginn recht ausgeglichen, schlussendlich gewannen jedoch die Gontner Frauen und standen somit im Final gegen das Team Stans-Oberdorf. Bei der ersten Begegnung mussten sich die Gontner Seilziehfrauen geschlagen geben. Bei einem harten zweiten Zug konnten die Gontnerinnen die Gegner auf ihre Seite ziehen. Um einen Sieger zu krönen, gab es einen dritten Kampf. Durch den Platzlosgewinn konnte die Gontner Mannschaft wieder auf ihrer vorherigen Siegesseite starten und gewann den entscheidenden Zug gegen das Team aus Stans-Oberdorf. Dieser Sieg war von grosser Bedeutung, da sie somit noch im Rennen um den Schweizer Meistertitel sind.

In zwei Wochen findet in Engelberg ein internationales Turnier statt, bevor es im August mit der Schweizer Meisterschaft weiter geht.

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Podestplatz für das Mixed Team

An Pfingsten fand traditionell das Seilziehturnier im nidwaldischen Stans statt. Der Seilziehclub Appenzell stand gleich in drei Gewichtsklassen am Start.

 

IMG-20170603-WA0001In den Kategorien Jugend, U23 und Mixed wurden um wertvolle Punkte für die Meisterschaft gekämpft. Bei der noch eher unerfahrenen Jugendmannschaften ging es darum wertvolle Turniererfahrung zu sammeln. Sie konnten auch einige Punkte in der Vorrunde sammeln, was jedoch nicht für den Einzug ins Halbfinale reichte. Somit beendeten sie das Turnier auf den 6. Schlussrang. Bei der U23 lief es leider nicht wunschgemäß. Sie konnten in der Vorrunde ihre Leistung nicht abrufen und verloren Kampf um Kampf. Auch für sie war somit nach der Vorrunde Schluss.

Am Nachmittag stand dann noch die Kategorie Mixed auf dem Programm. Der Seilziehclub Appenzell darf dort jeweils auf die Unterstützung der Damen des SZC Gonten zählen. Bereits das dritte von fünf Meisterschaftsturnieren stand man mit dieser Zusammensetzung am Start. Bis Anhin hat das Team einen dritten und einen fünften Rang auf dem Konto. Das Ziel war es ganz klar erneut einen Podestplatz zu erreichen und an der Leistung des ersten Turniers anzuknüpfen. Der Start ins Turnier war eher harzig und somit ohne Punkte. Im kleinen Final im Kampf um den dritten Tagesrang konnten die Appenzeller jedoch nochmals alle Kräfte sammeln und erreichten den dritten Rang.

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Gontner Frauen sind stark im Seilziehen

Die Favoritinnen gewannen am Samstag ihr «Heimturnier»

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Am Seilziehfest in Gonten am letzten Samstag siegten im Meisterschaftsturnier bei den Frauen 520 kg der Club Gonten, bei den Herren 580 kg der Club Sins und beim Meisterturnier Mixed 600 kg der Club Stans-Oberdorf.

 

(Bericht von Esther Ferrari) Seilziehen ist ein gesunder, aber nicht sehr populärer Sport. Die Zuschauer und die Fans halten sich in Grenzen. Wer diese Sportart aber genauer betrachtet, muss vielleicht einmal hinter die Bücher. Es sind keine «reine Kraftprotze», die sich gegenüber stehen, als vielmehr durchtrainierte Körper. Schon am Vormittag vor dem Auftritt konnte man die verschiedenen Clubs bei Lockerungsübungen beobachten, beim Laufen und Hüpfen. Acht Personen auf ein vorgegebenes Gewicht zu bringen scheint für Aussenstehende nicht so einfach zu sein. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist es eine Frage der Disziplin und der Zusammenarbeit. Der Altersunterschied spielt keine Rolle. Es gibt Clubs, da sind die Jüngsten um die 20, die ältesten über 50 Jahre. Der Zusammenhalt unter den Teilnehmern ist gross. Seilziehen ist ein Fair-Play-Sport. Es gibt kaum Rivalitäten unter den Spielern mit andren Clubs. Man kennt sich, ist wohl Gegner, zieht aber trotzdem am gleichen Strick. Am Abend wurde ein Plauschturnier für Männer und Mix durchgeführt. Musik und Tanz gab es anschliessend mit der Kapelle Holdrioo. Schöneres Wetter hätte man sich nicht wünschen können. Am Vormittag massen Schüler und Schülerinnen ihre Kräfte: Brülisauer Meedle, Menzi Mück, Thurtal-Kids, d’Hondwiler, di starke Schlatt-Hasler, Waldkirch, Schlingeli und andere.

Frauen 520 kg: 1. Gonten, 2. Stans-Oberdorf, 3. Sins, 4. Mosnang, 5. Thurtal. – Herren 580 kg: 1. Sins, 2. Stans-Oberdorf, 3. Mosnang, 4. Waldkirch, 5. Ebersecken, 6. Waltenschwil-Kallern, 7. Appenzell. – Mixed 600 kg: 1. Stans-Oberdorf, 2. Sins, 3. Waltenschwil-Kallern, 4. Nottwil, 5. Sins2, 6. Appenzell.

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Zwei Podestplätze für die Gontner Seilzieherinnen

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Am Landsgemeinde-Wochenende startete die neue Saison für die Gontner Seilzieherinnen mit dem Turnier im thurgauischen Schönholzerswilen. Das erste Turnier in der neuen Saison stellt immer eine Standortbestimmung mit den weiteren, teilnehmenden Teams der Schweizermeisterschaft dar. In diesem Jahr stellte diese Standortbestimmung etwas Spezielles dar, mussten doch einige Rücktritte aus dem sehr erfahrenen Team der letzten Jahre hingenommen werden. Verstärkt durch junge Seilzieherinnen starteten die Frauen in das erste Meisterschaftsturnier der Saison. In der Vorrunde konnten die Teams aus Sins, Thurtal und Mosnang klar gewonnen werden, nur gegen das Team aus Stans-Oberdorf musste eine Niederlage hingenommen werden. Mit einem klaren Sieg über Sins im Halbfinal konnten sich die Gontnerinnen für den Final qualifizieren, in welchem wiederum das Team aus Stans-Oberdorf wartete. Die Innerschweizerinnen erwiesen sich erneut als zu stark und verwiesen die Gontnerinnen auf den Ehrenplatz.

Bereits eine Woche später reisten die Gontnerinnen ins luzernische Luthern für das zweite Meisterschaftsturnier. Mit neuem Elan ging es darum, die Niederlage vom vorherigen Wochenende wettzumachen. Dies klappte auch teilweise, konnte doch die Begegnungen gegen Sins, Thurtal und Mosnang klar gewonnen und den Stanserinnen in der Vorrunde ein Unentschieden abgerungen werden. Nach einem hart umkämpften Halbfinal gegen Sins hiess der Final erneut Stans-Oberdorf gegen Gonten. Mit vereinten Kräften suchten die Gontnerinnen die Entscheidung, die Stanserinnen behielten aber das bessere Ende für sich und gingen erneut als Sieger vom Platz.

Das nächste Meisterschaftsturnier der Frauen ist das Heimturnier in Gonten und findet am Wochenende vom 27. Mai 2017 statt. Der ganze Seilziehclub Gonten freut sich darauf, die Schweizer Seilziehelite in Gonten begrüssen zu dürfen. Neben den Meisterschaftsturnieren finden auch ein Mix-Plausch, ein Plausch- und ein Schülerturnier statt. Anmeldungen für diese Turniere können bei den Aktiven des Seilziehclub Gonten oder über die Webseite des Clubs vorgenommen werden. Neben den sportlichen Aktivitäten ist mit der Kapelle Holdrioo für Musik und Tanz gesorgt. Auf einen Besuch freut sich der ganze Seilziehclub Gonten.

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Gontner Seilzieher/innen am Engadin Skimarathon 2017

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Am Engadin Skimarathon dabei waren: Sebastian Rusch, Dominik Schmid, Judith Dähler, Yvonne Fässler, Mario Broger, Daniel Dobler, Christian Neff, Nathalie Räss, Silvia Manser (auf dem Foto fehlt Selina Fässler)

Für viele Langlaufbegeisterte gehört der Engadin Skimarathon fix in den Laufkalender. Oftmals stellt dieser den Saisonhöhepunkt dar, bevor die Langlaufski bis zum kommenden Winter im Keller eingelagert werden. Seit einigen Jahren gehört dieses Wochenende auch in den Kalender einiger Seilzieher/innen aus Gonten. Gepackt von der allgemeinen Langlaufeuphorie, dem wunderbaren Panorama in den Engadiner Bergen und der tollen Stimmung auf und neben der Loipe wurden die Seilziehschuhe gegen eine Langlaufausrüstung eingetauscht. Bei top Bedingungen konnten persönliche Rekorde und nach anstrengenden Kilometern der Zieleinlauf wie ein Sieger unter dem Applaus eines begeisterten Publikums erreicht werden.

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38 Sportlerinnen und Sportler, 35 Berufsleute und zwei Musiker

Der Kanton Appenzell Innerrhoden ehrte in Kultur, Beruf und Sport erfolgreiche Personen 

Sportlerehrung 2016

Am späten Samstagnachmittag wurden in der Aula Gringel in Appenzell junge und nicht mehr ganz junge Leute gefeiert, die im vergangenen Jahr mit herausragenden Leistungen in der Berufs-, der Sportwelt oder als Musiker auf sich aufmerksam gemacht hatten. Landammann und Erziehungsdirektor Roland Inauen sagte: «Wir können uns freuen und nochmals freuen», in Anbetracht der jedes Jahr zahlreichen Lernenden, Athletinnen und Athleten sowie Kunstschaffenden, die ihre Qualitäten vor allem ausserhalb des Kantons beweisen müssen.
Im Bereich Berufsbildung verzeichnete Innerrhoden «zwar kein Rekordjahr, aber ein sehr erfolgreiches Jahr», stellt er fest. Ausnahmslos alle zu einem Qualifikationsverfahren angetretenen Lernenden haben die Lehrabschlussprüfung bestanden – viele davon schafften dies mit hervorragenden Noten. Die Lehrabgängerinnen und -abgänger mit Noten von 5.3 an aufwärts erhielten ein kleines Geschenk. Regelmässig kommen auch Bestplatzierte an Berufsmeisterschaften aus Innerrhoden – aktuell Angelina Signer, Fachfrau Gesundheit EFZ und der Apparatebauer Hansueli Signer.
Singer-Songwriter Marius «Bär» Hügli und Perkussionist Severin Rusch, die 2015/2016 bei Musik-Wettbewerben gewonnen haben, bereicherten die Feier mit Kostproben ihres Könnens.
Auch in Sachen Sport darf man sich immer wieder über Höchstleistungen freuen – in Sportarten, in denen Innerrhoder traditionell zu den Besten gehören, wie die Gontner Seilzieherinnen und die Junioren des Seilziehclubs Appenzell. Einzelne Mitglieder dieser Teams waren auch an Glanzresultaten an den Weltmeisterschaften in Malmö (S) beteiligt. Aber auch in Freestyle Ski (Colin Wili), in der Leichtathletik (Nicolas Pracht), bei Schweizer Dua-, Tria- und Gigathlons (Thomas Rusch) oder im Orientierungslauf (die Geschwister Stefanie und Andrin Sutter) reüssierten junge Leute aus dem Kanton. Seit kurzem stellt Innerrhoden mit Martin Hersche und Marcel Kuster auch zwei Kranzschwinger. Geehrt wurden neben den jungen Sportlern auch ältere Skifahrer, die regelmässig in Masters-Rennen Medaillen abräumen (Leo Manser, Roland Schneider, Stefan Dörig, Yves Ulmann), der Veteranen-Gewehrschütze Bruno Ulmann und die Schwimmerin Priska Lämmler.

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Zügige Hauptversammlung des Seilziehclubs Gonten

Nach einem feinen Nachtessen durfte Daniel Dobler am 11. November 26 Clubmitglieder im Restaurant Krone, Gonten begrüssen.

Der Präsident und der technische Leiter, Christian Neff, blickten noch einmal auf die vergangene Saison zurück. Diese verlief für die Herren wie auch für die Damen mit Hochs und Tiefs. Die Herrenmannschaft nahm an 4 Meisterschaftsturnieren teil, bei denen sie jedoch nie über einen 6. Platz hinaus kamen. Ihr Highlight war die Reise nach Eibergen (Holland) wo sie einige wertvolle Team-Erfahrungen sammeln konnten.

Die Saison der Damen ist verheissungsvoll verlaufen. Sie wurden Schweizermeister ohne Punktverlust. Somit stiegen auch die Erwartungen für die Weltmeisterschaft in Schweden, die im September stattgefunden hat. Die 3 Turniere, die mit Gontner Beteiligung stattfanden, liefen allerdings nicht für die Schweizer Damen. Es mussten einige Enttäuschungen verarbeitet werden, nichts desto trotz sind die Augen schon wieder auf die neue Saison gerichtet.

Die restlichen Traktanden wurden zügig durchgebracht. Bruno Schürpf gab die Demission als Bauchef im Fest OK ein. Sein Amt wird Oliver Räss übernehmen. Das Seilziehfest Gonten wird nächstes Jahr in einem etwas anderen Licht daher kommen. Wir sind gespannt und freuen uns auf eine interessante Saison 2017.

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Seilzieh-WM in Schweden

Für harte Kämpfe nicht belohnt, das Fazit der Appenzeller Seilzieher und Seilzieherinnen von der Seilzieh-WM in Malmö.

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10 Gontnerinnen, mit Verstärkung von 4 Athletinnen aus Stans und Sins unter der Leitung von Franz Fässler, nahmen die Reise auf sich um an drei Wettkampftagen ihr Bestes zu zeigen und die Schweiz zu vertreten. Am Donnerstag fand das Open Turnier in der Kategorie Damen 500 kg statt. Die 14 Teams die am Start waren, wurden in 2 Gruppen eingeteilt aus denen jeweils die 2 Besten ins Halbfinal kamen. Die Gontnerinnen waren klar in der stärkeren Gruppen mit Jingmei aus Chinese Taipei und Gaztedi. Leider konnte auf dem sandigen Boden gegen diese beiden Mannschaften kein Rezept gefunden werden und so schied man nach der Vorrunde bereits aus dem Wettkampf aus.

Am Samstag begannen die Titelkämpfe. Mit 11 Teams aus der ganzen Welt, in der Kategorie Damen 500 kg, stellten sich die Schweizerinnen auf einen langen Wettkampf ein. Die Hürden für das Ziel Halbfinal wurden gut überwunden und so waren alle Medaillenchancen in Takt. Im Halbfinal traf man auf das Team der Basken. In einem hart umkämpften Fight lag das Glück nicht auf Seiten der Schweizerinnen. Nach kurzer Erholungspause wurde dann bereits der Kampf um Bronze angepfiffen. Auf der anderen Seite stand Schweden, die sich im Halbfinal gegen Chinese Taipei eher geschont haben. Es dunkelte bereits ein als sich die Schweizerinnen auch gegen Schweden geschlagen geben mussten und somit der 4. Rang herausschaute.

Da es am Sonntag bereits weiterging hiess es abhaken und sich auf einen neuen Wettkampf vorzubereiten. In der Kategorie Damen 540 kg waren 9 Teams am Start. Nach einer überzeugenden Vorrunde standen die Schweizerinnen wieder im Halbfinal. Der Gegner dort hiess Schweden. Der erste Zug wurde von den Schweizerinnen gewonnen. Nach dem Seitenwechsel konnte dann Schweden auf der besseren Spur aufdrehen und den zweiten Zug zu ihren Gunsten entscheiden. Somit kam es zu einem dritten und entscheidenden Kampf. Das Glück lag wieder nicht auf Seite der Schweizerinnen, denn das Platz Los wurde verloren. Die Schwedinnen liessen dann auf der besseren Seite auch nichts anbrennen und zogen in den Final ein. Den Schweizerinnen kam es vor wie ein Déjà-vu. Wieder mussten sie nach einem harten Halbfinal um Bronze kämpfen. Diesmal gegen Südafrika die im sandigen Boden keine Mühe zeigten und sich den dritten Platz sicherten. Somit wieder der 4. Platz für die Schweiz.

Die Schweizerinnen um Franz Fässler zeigten 3 beherzte Wettkämpfe bei denen sie für ihren Einsatz und die harten Trainings im Voraus leider nicht belohnt wurden.

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WM-Countdown läuft

Mit dem Schweizermeistertitel in der Gewichtsklasse Damen 520 kg haben die Gontner Seilzieherinnen und Trainer Franz Fässler für dieses Jahr noch nicht genug. Am 7. September führt Fässler insgesamt zehn Athletinnen des Seilziehclubs Gonten nach Schweden, um sich an den Weltmeisterschaften zu messen. In Malmö wollen sie sich im Openturnier sowie an den beiden Titelkämpfen mit internationalen Clubs und Nationen messen.

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Das Openturnier kann man sich als Internationales Turnier an den Weltmeisterschaften vorstellen, bei welchem man als Club startet. In der Gewichtsklasse 500 kg schickt Gonten sechs Appenzellerinnen – verstärkt mit zwei Athletinnen aus Waltenschwil-Kallern und Stans – ins Rennen. Bereits 12 Clubs haben sich für das Turnier, welches am 8. September stattfindet, angemeldet.

Für die Nationalmannschaften wurden insgesamt 10 Athletinnen aus Gonten selektioniert, welche unterschiedlich in den beiden Gewichtsklassen 500 kg und 540 kg starten. Die Titelkämpfe finden am Wochenende vom 10. und 11. September statt.

An den letztjährigen Europameisterschaften konnten die Appenzellerinnen mit einem dritten Rang am Openturnier und vor allem mit den beiden Europameistertiteln in den Gewichtsklassen 520 kg und 560 kg brillieren. Dies heisst jedoch nicht, dass sich die Athletinnen auf ihren Lorbeeren ausruhen können – im Gegenteil. Für die Weltmeisterschaften muss pro Gewichtsklasse nun 20 kg auf das ganze Team „gehungert“ werden – für die Athletinnen eine Parforceleistung ins Sachen Ernährung und zusätzlichem Kraftaufbau. Die Grillsaison ist in dieser Zeit nur begrenzt zu geniessen. Nebst den Auflagen im Kampfgewicht wird auch die Konkurrenz eine zusätzliche Herausforderung. Für die Titelkämpfe bei den Damen 500 kg haben sich 15 Nationen und bei den Damen 540 kg 10 Nationen eingeschrieben.

Wer gelegentlich an der Eggenhüttenstrasse vorbeifährt, dem ist wahrscheinlich schon aufgefallen, dass viele Damen mehrmals die Woche über die Strasse joggen, um sich für ihr Seiltraining aufzuwärmen. Viele intensive Trainings hatte Fässler für die Frauen vorbereitet, wobei diese nicht immer zu seiner Zufriedenheit ausgeführt wurden. Jede Athletin absolvierte Konditions- und Krafttrainings, auf ihre eigenen Bedürfnisse abgestimmt. Das Training wurde in den vergangenen 10 Wochen in allen Belangen intensiviert, nun ist der Moment endlich da. Ziel für die Gonten-Damen ist bei allen Kategorien das Erreichen des Halbfinals. Was weiter passiert, hängt von diversen Faktoren wie Tagesform, mentaler Stärke etc. ab.

Wer die Openturniere sowie die Titelkämpfe live mitverfolgen will, kann dies unter folgendem Link im Internet tun: https://play.staylive.se/svenskdragkamp

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Seilziehturnier Waltenschwil

Am vergangenen Sonntag wurden in Waltenschwil AG die letzten Punkte für die Schweizermeisterschaft in den Kategorien Herren U 23 und 580 kg, sowie Mixed 600 kg gesammelt.

Bei heissen Temperaturen kämpfte sich die U 23 Mannschaft durch die Vorrunde. Mit dem zweiten Zwischenrang standen sie souverän im Halbfinal gegen Sins. Die Sinser kamen mit den Verhältnis besser zurecht und gewannen die Begegnung. Nun mussten die Appenzeller im kleinen Final gegen Luthern antreten. Diese Begegnung gewannen sie dann aber souverän und beendeten das Turnier auf dem dritten Schlussrang. In der Jahreswertung konnte der SZC Appenzell den zweiten Rang verteidigen und wurde somit Vize-Schweizermeister. In der Kategorie Herren 580 kg startete ebenfalls  eine Mannschaft aus Appenzell.  Nach der Vorrunde belegten sie den zehnten Zwischenrang von elf gestarteten Mannschaften. Das Rang ausziehen gegen Thurtal konnte aber gewonnen werden und somit rückten sie auf den neunten Schlussrang direkt hinter Gonten.

Die Appenzeller Mixmannschaft hatte sich in der Vorrunde gegen fünf andere Teams zu messen, wobei sie die Begegnungen mehrheitlich für sich entscheiden konnten. Im Viertelfinale trafen sie auf das Team von Sins, gegen welche sich die Innerrhoder in der Vorrunde nicht durchsetzen konnten. Das Glück war auch im Viertelfinale nicht auf der Seite der Appenzeller, sodass sie die Punkte an die Aargauer abgeben mussten. Danach hiess es nochmals alle Kräfte für das kleine Final gegen Nottwil zu mobilisieren. Diese Begegnung wurde souverän gewonnen. Somit konnte sich das Mixteam über den 3. Schlussrang und zugleich den 4. Platz der Jahreswertung freuen. Der Final wurde zwischen den Athleten aus Sins und den überlegenen Stanser der Vorrunde entschieden, wobei sich das Team Sins den 2. und Stans den 1. Rang sicherte.

Die Schweizermeisterschaft wurde somit beendet. Als nächstes steht der Höhepunkt der Seilziehsaison auf dem Programm, die Seilzieh-Weltmeisterschaft in Schweden, Malmö. Viele Appenzeller Seilzieher nehmen am 7. September die Reise auf sich, um auch international ihr Können unter Beweis zu stellen.

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